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Einsatzstichwort: HSonst, unklare weiße kristalline - Substanz im Briefumschlag
Einsatzort: Markkleeberg, Haupstr
Einsatzdauer: 3 h
Einsatzleiter: Uwe Knoll, Zugführer FF Markkleeberg-West
Fahrzeuge:

FF Markkleeberg-West: ELW 1, HLF 20/16

FF Wachau: LF 16/12

FF Elstertrebnitz: ErKKW

FF Frohburg: ELW 1, GWG

FF Eschefeld: LF 16/12 -KatS

FF Prießnitz: Dekon-P

Fachberater ABC

Stellv. Kreisbrandmeister (Mberg): KdoW

sonstiges:  PD Leipzig, Kripo PD Leipzig, RTW Wachau, OrgL-RD

Bericht: 

Gegen 10:09 Uhr öffnete eine Mitarbeiterin des Jobcenters in der Hauptstraße einen Brief, aus den ein weißes Pulver rieselte. Der Einsatzleiter der Feuerwehr Markkleeberg ließ die betroffene Etage mit rund 30 Personen räumen und übergab die zwei betroffenen Personen der Poststelle an den Rettungsdienst. Dieser war zusätzlich mit dem Organischen Leiter Rettungsdienst vor Ort. Die Feuerwehr Markkleeberg-Wachau wurde alarmiert, um ausreichend Atemschutzgeräteträger zur Verfügung zu haben. Während der Gefahrgutzug Süd des Landkreises Leipzig, sowie der ABC-Erkunder aus Elstertrebnitz an der Einsatzstelle eintrafen und sich auf den Einsatz vorbereiteten, beriet der Einsatzleiter zusammen mit dem ABC-Fachberater der Feuerwehr Markkleeberg-Wachau das weitere Vorgehen. Durch einen Trupp wurde das ausgeschüttete Pulver und der Briefumschlag geborgen und in einem Behältnis fachgerecht gesichert. Der Betroffene Raum wurde anschließend notdekontaminiert, verschlossen und versiegelt. Er wurde an den Betreiber mit der Auflage übergeben, den Raum nur nach Freigabe durch das Gesundheitsamt wieder zu öffnen. Der Behälter mit dem Umschlag wurde an die Polizei übergeben, welche ihn im Polizeiposten Markkleeberg sicherten, bis das Landratsamt den Transport nach Chemnitz ins Labor durchführen ließ. So konnte dieser Einsatz gegen 13:30 Uhr mit der Freigabe der betroffenen Etage beendet werden.

Artikel/Bilder: Michael Röder

Bilder: