B3:Gewerbe, Lagerhallenbrand

17 h

FF Großpösna:  LF 16/12, GW-L1

FF Güldengossa: GW-L 1

FF Störmthal: MLF

FF Markkleeberg-Wachau: LF 20, MTW

FF Markkleeberg-West: DLK23/12, TLF 20/40-SL

FF Naunhof: ELW 1, MTW, LF 16/12, TLF 4000, DLK 18/12

FF Espenhain: MTW, LF 10

FF Oelzschau: TLF 16, LF 10/6

FF Elstertrebnitz: ErkKw 1, ErkKw 2

FF Zwenkau: HLF 20/16, GW-L

FF Böhlen: TLF 16/24

FF Grimma: ELW 1

FF Beucha: TLF 24/50

FF Nerchau: TLF 4000

FF Zweenfurth: ELW 1, MLF

FF Altenbach: ELW 1, Drohne, TLF 4000

BF Leipzig Süd/West (FW 5): WLF-K mit AB Schaummittel, GTLF

BF Leipzig Süd (FW 4): ELW 1 (A-Dienst)

FF Leipzig-Engelsdorf: TLF 24/50

FF Groitzsch: TLF 4000

FF Großbothen: TLF 4000

FF Eschefeld: TLF 4000

FF Frankenhain: TSF-W

FF Borna: DLK 23/12, LF 10

FF Brandis: HLF 20

Drohnengruppe LK-L: MTW

Kreisbrandmeister: KdoW

Stellv. Kreisbrandmeister (BNA): KdoW

Stellv. Kreisbrandmeister (WUR): KdoW

Fachberater ABC: KdoW

Pressedienst LK-L: KdoW

FTZ Landkreis Leipzig: GW-Atemschutz, GW-Logistik, WLF

PD Leipzig, Brandursachenermittler PD Leipzig, Umweltamt LK-L, OrgL-Rettungsdienst, RTW Zwenkau

Bericht:

Aus bisher ungeklärter Ursache kam es zu einem Brand in einem Recyclingbetrieb in Güldengossa. Eine Lagerhalle in den Maßen 50x80 Meter steht in Vollbrand. Bereits auf der Anfahrt bestätigten die anfahrenden Einsatzkräfte der Leistelle Leipzig den Brand. Da bei dem Stichwort B2-Gewerbe der Kräfte und Mittelansatz hoch ist, konnten zügig das erste Löschfahrzeug beim Eintreffen mit der Brandbekämpfung beginnen. Auch die Gerätewagen Messtechnik (ABC ErKKw) der Feuerwehr Elstertrebnitz waren in der ersten Alarmierung dabei und begannen sofort nach dem Eintreffen mit der Gefahrstoffmessungen in der unmittelbaren Umgebung. Über die Warnapp NINA erfolgte die Warnung der Bevölkerung über eine eventuelle Geruchsbelästigung durch das Feuer. Die Messungen der Messkomponente blieben ohne Befund. Um genügend Löschwasser an der Einsatzstelle zu haben, sind mehrere Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr gefahren. Somit konnten die Löschteiche auf Niveau gehalten werden. In 2 Einsatzabschnitten erfolgte die Brandbekämpfung gemeinsam mit der Betriebsfeuerwehr des Unternehmes. In 2 weiteren Einsatzabtschnitten erfolgte die umfangreiche Wasserversorgung und in einem Einsatzabschnitt erfolgte die kontinuierliche Messung zum Schutz der Einsatzkräfte. In Spitzenzeiten waren fast 120 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle gebunden. In der Nach erfolgte dann ein sukzessiver Austausch der Einsatzkräfte. Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Unternehmens und der Feuerwehr kann als Beispielhaft angesehen werden. Durch die Bereitstellung von schwerer Technik konnte so der Löscherfolg erzielt werden. Um 11 Uhr übergab der Einsatzleiter die Einsatzstelle an den Betreiber, der nun in Eigen Regie mit seiner Betriebsfeuerwehr die Restablöschung durchführt.

An dieser Stelle bedank sich der Landrat Henry Graichen, Kreisbrandmeister Nils Adam sowie der Vorsitzende des KFV David Zühlke für die vorbildliche Einsatzbereitschaft

(Gallerie ->klick<-)